
Heraus zum feministischen 1. Mai!
Wir Frauen* verdienen 20 Prozent weniger als unsere männlichen Kollegen, wir arbeiten häufiger in Teilzeit oder ohne Tarifvertrag und unsere Arbeit hört nicht auf, wenn die Lohnarbeit zu Ende ist. Zu Hause geht die Arbeit weiter: Kinder versorgen, Wäsche waschen, kochen, den Haushalt schmeißen, Angehörige pflegen. Frauen* leisten etwa doppelt so viel unbezahlte Haus- und Sorgearbeit als Männer. Armut trägt ein weibliches Gesicht, obwohl Frauen* insgesamt mehr arbeiten, aber gleichzeitig weniger Geld verdienen als Männer. Im Alter zeigt sich diese Ungerechtigkeit besonders. In Deutschland ist die eigene Alterssicherung von Frauen etwa 60 Prozent niedriger als von Männern. Denn: Typische Frauen*arbeit wird weniger oder gar nicht bezahlt.
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