Kundgebung zum Equal Care Day

Am Equal Care Day, dem 29.2.2024 findet in Waiblingen eine Kundgebung statt, zu der wir gemeinsam anreisen wollen. Wir treffen uns dazu um 17:20 Uhr am Bäcker „Le-Crobag“ am Hauptbahnhof in Stuttgart.

Hier der Aufruf zur Kundgebung:

Völlig überlastete Erzieher:innen mit weit über 20 Kindern pro Fachkraft wegen Personalmangel und dabei keine Zeit für Pädagogik – in unseren Kitas völlig normal?!

Dasselbe in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Dauerhaft unterfinanziert, von Doppelschicht zu Doppelschicht, und nur das Nötigste für Patient:innen machen können. Ist das normal?!

Seit Jahren werden Einrichtungen der öffentlichen Fürsorge kaputtgespart. Unterbezahlung und Überlastung sind Alltag in Sorgeberufen – ein Zustand, der vor allem Frauen betrifft. Wir leisten den Großteil dieser lebenswichtigen Arbeit! Und damit nicht genug, denn auch zuhause sind es Frauen, die faktisch den Großteil der Sorgearbeit leisten. Kochen, putzen, sich um Kinder und ältere Angehörige kümmern, organisieren, einkaufen… All das unbezahlt und vor oder nach der Lohnarbeit. Wenn öffentliche Einrichtungen schließen müssen oder wegen Personalmangel keine neuen Patient:innen oder neue Kinder aufnehmen können, lastet das zusätzlich auf den Schultern von uns Frauen. 

Während für Bildung, Gesundheit und Soziales kein Geld übrig zu sein scheint, fließen über Nacht Milliarden in die Bundeswehr und Großunternehmen erhalten finanzielle Spritzen. Da bleibt die Frage: Warum ist nicht genug Geld für diejenigen da, die Sorge für unser gemeinsames Leben tragen?

Klar ist: Es ist Zeit sich dagegen zu wehren! Deshalb lasst uns den Equal Care Day zum Anlass nehmen, als Frauen zu kämpfen und unseren Protest auf die Straße zu tragen. Nur gemeinsam können wir etwas bewegen!

Kommt zur Kundgebung, bringt Freund:innen und Kolleg:innen mit! Freut euch aufkreative Möglichkeiten wie das Gestalten von Leinentaschen und erlebt einen Abend voller feministischer Solidarität.

Völlig überlastete Erzieher:innen mit weit über 20 Kindern pro Fachkraft wegen Personalmangel und dabei keine Zeit für Pädagogik – in unseren Kitas völlig normal?!

Dasselbe in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Dauerhaft unterfinanziert, von Doppelschicht zu Doppelschicht, und nur das Nötigste für Patient:innen machen können. Ist das normal?!

Seit Jahren werden Einrichtungen der öffentlichen Fürsorge kaputtgespart. Unterbezahlung und Überlastung sind Alltag in Sorgeberufen – ein Zustand, der vor allem Frauen betrifft. Wir leisten den Großteil dieser lebenswichtigen Arbeit! Und damit nicht genug, denn auch zuhause sind es Frauen, die faktisch den Großteil der Sorgearbeit leisten. Kochen, putzen, sich um Kinder und ältere Angehörige kümmern, organisieren, einkaufen… All das unbezahlt und vor oder nach der Lohnarbeit. Wenn öffentliche Einrichtungen schließen müssen oder wegen Personalmangel keine neuen Patient:innen oder neue Kinder aufnehmen können, lastet das zusätzlich auf den Schultern von uns Frauen. 

Während für Bildung, Gesundheit und Soziales kein Geld übrig zu sein scheint, fließen über Nacht Milliarden in die Bundeswehr und Großunternehmen erhalten finanzielle Spritzen. Da bleibt die Frage: Warum ist nicht genug Geld für diejenigen da, die Sorge für unser gemeinsames Leben tragen?

Klar ist: Es ist Zeit sich dagegen zu wehren! Deshalb lasst uns den Equal Care Day zum Anlass nehmen, als Frauen zu kämpfen und unseren Protest auf die Straße zu tragen. Nur gemeinsam können wir etwas bewegen!

Kommt zur Kundgebung, bringt Freund:innen und Kolleg:innen mit! Freut euch aufkreative Möglichkeiten wie das Gestalten von Leinentaschen und erlebt einen Abend voller feministischer Solidarität.